Was sind deine wichtigsten beruflichen Stationen?

Ich habe zunächst Soziologie und Psychologie studiert und bin dann bald ins Sportmanagement gewechselt, um als Kommunikationsmanagerin und Leiterin der Kommunikation des Internationalen Fechtverbandes zu arbeiten. Es war zwar kein erfüllender Beruf, aber ich habe dort viel über Wirtschaft und Management gelernt.

Als ich gemerkt habe, dass dieser Job nicht mehr zu mir passt, habe ich meine berufliche Laufbahn geändert und wurde zertifizierte Achtsamkeits- und Selbstführungstrainerin und Coach. Dies bedeutet für mich, beruflich das zu tun, was mir Spaß macht. Es ist einfach wunderbar zu sehen, wie Menschen ihre angeborene Gelassenheit, Klarheit und Zuversicht finden, um ihr Leben zu meistern.

Ich kann also sagen, dass jeder Schritt in meiner Karriere – mein Studium, meine ersten Jobs, meine Entscheidung, Trainerin und Coach zu werden – wichtig ist, weil sie mich dorthin geführt haben, wo und wer ich jetzt bin.

Was ist deine prägendste Karriereerfahrung?

Es gibt nicht ein einzelnes prägendes Berufserlebnis, das ich hervorheben könnte. Rückblickend würde ich sagen, dass ich am meisten aus Misserfolgen gelernt habe. Das heißt, selbst wenn ich gescheitert bin, ging mein Leben weiter. Und jetzt bin ich an einem glücklichen Ort.

Was empfiehlst du Bewerberinnen für das Femtec Career-Building Programme?

Normalerweise gebe ich keine Ratschläge. Denn ich glaube, dass Du selbst Expert*in für Dein eigenes Leben bist und Deine Gründe hast, Dein Leben so zu gestalten, wie Du es tust.
Wenn ich auf meinen eigenen Weg zurückblicke, treten vier Erkenntnisse hervor:

Es ist in Ordnung, Fehler zu machen.
Sei offen. Alles ist eine Chance.
Mache Deine innere Arbeit. Das macht das Leben viel einfacher.
Zweifel sind nur Gedanken, auch wenn sie sehr wahr klingen. Besonders Selbstzweifel.