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Neue Wege für grüne Straßen!-old

Unsere Mobilität muss klimaneutral werden. Diesem Ziel hat sich unser Kooperationspartner Daimler Truck verschrieben und gemeinsam mit unseren Stipendiatinnen neue Pfade eingeschlagen. Im Rahmen unseres Career-Building-Programme und dem Innovation-Lab haben sich 26 Femteccies gemeinsam mit dem weltweit führenden Fahrzeughersteller einer „Strategischen Analyse der dezentralen Ladeinfrastruktur für e-Trucks“ gewidmet.

Im Zentrum der Aufgabe stand die Frage, wie sich grüner Strom für die E-Mobilität gewinnen und mit verschiedenen Anforderungen der Umwelt und Kunden zusammenbringen lässt. Ein komplexes Vorhaben mit vielen Fragen, auf die unsere Femteccies in nicht weniger als vier Monaten Antworten gefunden haben!

Bevor wir jedoch Erfolge feiern, noch einmal zurück auf Los und von Anfang an: Im März dieses Jahres fiel der Startschuss mit einem Kick-Off in Berlin. In einer intensiven Einführungswoche wurden technische Feinheiten und Anforderungen diskutiert. Um sich der großen Herausforderung zu stellen, wurden kleinere Teams gegründet. Neben dem Tech-Team entstanden Gruppen für Regulations, Market & Finance sowie Customer-Needs und Scenarios. Zusätzlich wurde ein Happiness-Team ins Leben gerufen!

Dann wurde es arbeits- und lernintensiv; es wurden Interviews geführt, Daten simuliert, Kundenbedürfnisse identifiziert, Szenarien entwickelt und konkrete Lösungen erarbeitet! Dabei wurden die Stipendiatinnen stets von Daimler Truck unterstützt. „Es gab wöchentliche Meetings, in denen wir uns mit unseren Fragen und Anliegen direkt an Fachpersonal wenden konnten. Es wurde auf höchst professioneller wie persönlicher Ebene mit uns zusammengearbeitet“ – (Jasmin, Class 42).

Am Ende des viermonatigen Innovation-Labs steht ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann – Ein Businessplan, verschiedene Tools und viel neues Know-how! Dabei profitiert nicht nur Daimler Truck, sondern insbesondere unsere Femteccies. „Ich nehme viel neues Wissen mit. Nicht nur auf inhaltlicher Ebene, sondern insbesondere was Projektarbeit und Arbeitsorganisation anbelangt. Die Arbeit mit meinem Team war überaus wertvoll und die anderen Stipendiatinnen haben mich immer wieder beeindruckt.“

Mit einer eindrucksvollen Abschlusspräsentation und dem Austausch mit verschiedenen Verterter:innen aus dem Management von Daimler Truck ging die Learning Journey zu Ende. Wir möchten voller Begeisterung allen Beteiligten zu diesem Erfolg gratulieren!

Hinter den Kulissen: Mentoring-Erfahrungen bei Procter & Gamble-old

A network thrives on a diverse exchange, different encounters and learning from and with each other. Following this approach, we established a mentoring programme for our Femteccies and our partner company, Proctor & Gamble. We pricked up our ears and learned from Peter’s (P&G, Peter is Director FemCare Packaging Europe & AMA, Technical Recruiting Leader Europe) and Sophie’s (Femtec Alumnae, Class 41) valuable experiences.

Why did Proctor & Gamble participate in the mentoring program with Femtec? 

Peter: Proctor & Gamble participated in the mentoring program with Femtec to support the developing and promotion of female talent in STEM fields. P&G recognizes that equality and inclusion in the workplace are essential for innovation and success and thus help and support female students to be prepared for leadership positions in the future.

Sophie: As a Femteccie, I participated in the program to build a strong and trusting mentorship relationship with an experienced industry expert. It was further important to me to receive a sneak peek into Proctor and Gamble, one of the world’s longest-standing multinational companies that cherish its traditions while being at the forefront of innovation and progressive organization models supporting leadership development.

How was the overall experience of the mentoring program, and what was its setup? 

Peter: The overall experience of the mentoring program was extremely positive, and it created an even strong partnership between Proctor & Gamble and Femtec on an organizational level and great mentoring experiences on a personal one. 

Sophie: Peter’s and my mentor/mentee’s experiences have been overwhelmingly positive, ranging from professional and personal advice to academic discussions to barbeque evenings at his house with my partner and me. Moreover, Peter encouraged me to apply for P&G’s future female leaders‘ event at their German headquarters. It was an inspiring two-day event with workshops, laboratory visits and networking events, and it provided me with insights into the industry that I did not have before.

What were the most important learnings you took away, or what did you find anything interesting/surprising? 

Sophie: One of the most important learnings from the mentoring program was the value of (female) mentorship in STEM fields. Coming from a family without any industrial or corporate background, discussing difficult situations with Peter either in preparation for them or in retrospective reflection was really helpful. Peter probably saved me from putting a huge foot in my mouth a couple of times – thanks, Peter!

Peter: For me, it was incredibly rewarding to get perspective from the young generation of excellent and bright individuals and understand their way of thinking and what is important. These learnings have helped me to adjust my own priorities and to become a better coach for young people.

What do you like about this program? (*)

We both appreciate that the mentoring program provides female STEM students access to mentors who can offer valuable insights and advice. It is crucial that this exchange happens in the private and „safe space“ environment of a trusted mentoring relationship that has been officially signed up and matched by experts of both parties, Femtec as well as P&G. The program also provides opportunities for professional development and networking, which is essential for building a successful career in STEM. Finally, the partnership between Proctor & Gamble and Femtec demonstrates a commitment to promoting Equality and Inclusion in the workplace, an essential component of today’s business world. Showing this is a valid expectation will help make our world a better place.

Femtec erweitert das universitäre Netzwerk: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg tritt dem Kooperationsnetzwerk bei-old

Berlin, 01. Oktober 2022 – Mit der FAU Erlangen-Nürnberg tritt nach der TU Braunschweig bereits die zweite namenhafte Universität binnen eines Jahres dem Femtec-Netzwerk bei. Neben der TU München ist sie damit die zweite bayrische Universität und wird das langjährige Netzwerk mit weiblichen MINT-Talenten bereichern. Die FAU ist die zehnte Partneruniversität im Kooperationsverbund.

FAU – Innovation mit langer Tradition

Mit rund 38.500 Studierenden an über 300 Lehrstühlen bietet die Universität Studierenden ein umfangreiches Angebot für attraktive Bildung. Zwei Einrichtungen, die im Rahmen der bundesweiten Exzellenzinitiative eingerichtet wurden, sowie zahlreiche Spitzenplätze in internationalen Rankings belegen die Güte der Ausbildung der FAU. Mit dem Beitritt ins Femtec-Netzwerk wird nun insbesondere Studentinnen der MINT-Fächer eine weitere Möglichkeit gegeben, sich zu vernetzen und sich noch bewusster auf die eigene Karriere vorzubereiten. „Ich freue mich sehr, dass die FAU ab heute Teil des Femtec-Netzwerkes ist. Damit bieten sich unseren MINT-Studentinnen vielfältige, innovative Möglichkeiten zur Karriere- und Persönlichkeitsentwicklung in Zusammenarbeit mit spannenden Partnern aus der Hochschullandschaft und der Wirtschaft. Femtec ist eine große Bereicherung für die teilnehmenden Studentinnen sowie die Netzwerkpartner und ich blicke mit viel Vorfreude auf die Zusammenarbeit“, sagt Prof. Dr. Andreas Hirsch,  Vizepräsident People der FAU.

Femtec als interdisziplinäres Netzwerk

Das Femtec-Netzwerk versteht sich insbesondere als Impulsgeberin für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft für mehr Chancengerechtigkeit, Vielfalt und Nachhaltigkeit. Bereits seit 21 Jahren vernetzen sich weibliche Talente über Fakultäten und Universitäten hinweg. Gerade in diesem interdisziplinären Format liegt eine Stärke, die bei den zahlreichen Formaten des Career-Building-Programmes zum Tragen kommt und innovationsfördernd wirkt. Desto größer ist die Freude seitens Femtec zum Beitritt der Universität. Marion Zeßner, Geschäftsführerin: „Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist schon seit langem Wunschkandidatin in der Riege der Partneruniversitäten im Femtec Network – ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit der innovationsstärksten Universität Deutschlands. Das Career-Building Programme wird den MINT-Studentinnen an der FAU zahlreiche weitere spannende Karriere- und Netzwerkperspektiven aufzeigen.“

Femtec Award: Auch in 2022 drei Preisträger:innen ausgezeichnet-old

Berlin, 12. September 2022 – Bereits zum fünften Mal infolge wurde vergangenen Freitag der Femtec Award 2021 verliehen. Im Rahmen des Sommerfestes am 09. September in der Freiheit 15 in Berlin Köpenick wurden drei Preise verliehen. Mit dem Femtec Award werden Menschen, Initiativen oder Organisationen prämiiert, die besondere Engagement, Impact und Strahlkraft für die die Gesellschaft im Großen oder Kleinen bewirken: In den Kategorien Leadership, Innovation und Social Impact.

Kategorie Leadership – Professorin Dr. Angela Ittel

Für die Kategorie „Leadership“ wurden Role Models gesucht, welche mit authentischer Führung das eigene Team begeistern und Menschen individuellen Freiraum zur eigenen Weiterentwicklung geben.

In der Kategorie Leadership wurde Professorin Dr. Angela Ittel ausgezeichnet. Sie war 8 Jahre lang Vizepräsidentin der Technischen Universität Berlin, bevor sie 2021 – als zweite Frau in der Geschichte – Präsidentin der Technischen Universität Braunschweig wurde. Erst kürzlich wurde sie in das erste weibliche Co-Präsidium der TU9 gewählt. Als erfahrene Wissenschaftsmanagerin ist sie Expertin in den Bereichen Verbundforschung, wissenschaftlicher Nachwuchs, Gleichstellung und Diversität. Als Vorbild setzt sie sich für die aktive Rekrutierung von Frauen in Führungspositionen sowie für die Karriere- und Nachwuchsförderung ein. Sie nimmt die Themen Gleichstellung und Diversität als strategische Entwicklungsthemen auf und spielt eine herausragende Rolle als Vorreiterin im Gleichstellungs- und Diversitätsmanagement. Prof. Ittel unterstützt aktiv Netzwerke für Wissenschaftlerinnen und Fachkräfte. Sie setzt sich aktiv für die Internationalisierung und internationale Sichtbarkeit der TU Braunschweig, die Förderung diverser Teams und mehr Gerechtigkeit innerhalb ihrer Institution ein.

Im Finale waren noch Elena Kunze des Partnerunternehmens Evonik sowie Nathalie Haußmann als ehemalige Vorständin des Femtec Alumnae e.V.

Kategorie Innovation: Macarena Varela

Kreative Visionär:innen und Zukunftsmanager:innen, welche mit notwendigem Mut bereit sind, Veränderungen anzustoßen und neue Impulse zu setzen, wurden in der Kategorie „Innovation“ gesucht. Geprägt durch Eigeninitiative und unternehmerisches Handeln fokussieren Pionier:innen eine nachhaltige Perspektive in ihren neuartigen Produkten oder Dienstleistungen.

Ausgezeichnet in der Kategorie Innovation wurde Macarena Varela. Als Wissenschaftlerin am Fraunhofer-Institut FKIE und Doktorandin hat sie innovative Methoden der Signalverarbeitung gefunden, die völlig neue Verfahren bei Such- und Rettungseinsätzen ermöglichen. Mit Mikrofonarrays ausgestattete Drohnen sollen den Rettungskräften in Katastrophengebieten helfen, Überlebende schneller zu lokalisieren und zu retten. Macarena präsentierte ihre jüngsten wissenschaftlichen Forschungsergebnisse im Jahr 2021 und ihr innovativer Forschungsansatz wurde seitdem in mehr als 160 Presseberichten und Veröffentlichungen in Europa, Südamerika, Asien und Australien verfolgt. Ob im BBC-Wissenschaftspodcast, im Interview mit der Times oder der Washington Post – das Szenario, mit einer Drohne und akustischen Sensoren Verschüttete zu orten und zu retten, stößt weltweit auf großes Interesse. Dass das Forschungsgebiet, an dem sie arbeitet, eine wichtige Lücke bei der Suche nach Vermissten schließen könnte, wird durch Anfragen von verschiedenen Industriepartnern und Hilfsorganisationen aus dem Bereich des Katastrophenschutzes unterstützt.

Weitere Finalistinnen waren Estefania Hofmann der Partnerorganisation EnBW sowie Lena Drubel von Telekom, ebenfalls langjährige Femtec-Partnerin.

Kategorie Social Impact: DokForum der RWTH Aachen

In der Kategorie „Social Impact“  wurden Personen oder Initiativen gesucht, die sich durch eigenes Engagement Impulsgeber:in für Vielfalt auf die Gesellschaft sind – häufig zusätzlich zur beruflichen oder studentischen Verpflichtung. Der Fokus lag dabei auf Vorhaben, Ideen oder Projekte, welche nachhaltig soziale Veränderung bewirken.

Den Award in der Kategorie Social Impact gewann in diesem Jahr das Das DokForum der RWTH Aachen. Es ist ein unabhängiges und selbstorganisiertes Netzwerk von Nachwuchswissenschaftlerinnen an der RWTH Aachen mit Doktorandinnen aus allen Fakultäten. Neben den Treffen in einer großen Gruppe gibt es kleinere Teams, die an unterschiedlichen Zielen arbeiten. Bei den regelmäßigen Treffen können sich die Doktorandinnen über alle möglichen Aspekte austauschen, zum Beispiel über fachliche Themen oder auch über psychische Gesundheit oder Selbstzweifel. Das DokForum bietet einen geschützten Raum, um über Situationen und Schwierigkeiten zu sprechen, die sich für Doktorandinnen ergeben, weil sie in einer reinen Männerdomäne tätig sind, denn nur ein Drittel aller Doktoranden an der RWTH sind Frauen. Das Netzwerk vermittelt ein Gemeinschaftsgefühl durch den Austausch von Problemen und das Feiern von Erfolgen, wie z.B. die Veröffentlichung einer Arbeit. Um mehr Frauen zu motivieren, diesen Karriereweg einzuschlagen, nehmen Wissenschaftlerinnen des DokForums regelmäßig an Informationsveranstaltungen, insbesondere für Schülerinnen, teil, um über ihre Lebenswege zu berichten. Das DokForum bietet auch internationalen Wissenschaftlerinnen die Möglichkeit, sich über ein etabliertes Netzwerk und gemeinsame Aktivitäten zu vernetzen.

Lachana Hada und Tiaji Sio waren ebenfalls im Finale in der Kategorie Social Impact.

Femtec Award 2022: Bereits zum fünften Mal werden Role-Models ausgezeichnet-old

Berlin, 21.06.2022: Bereits zum fünften Mal steht die diesjährige Vergabe des Femtec Awards an. Ausgezeichnet werden auch in diesem Jahr wieder Initiativen, Persönlichkeiten und Ideen, die ein Vorbild sind, andere motivieren können oder einen nachhaltigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Die Nominierungsphase läuft bis zum 15. Juli 2022 – im August findet das public Voting im Finale statt.

Gerade in aufregenden, komplexen und unüberschaubaren Zeiten sind Leuchttürme wichtig – um positive Perspektiven aufzuzeigen und best-practice Ansätzen eine Bühne zu bieten. Das Femtec Netzwerk lädt insbesondere deshalb auch in 2022 dazu ein, in den drei Kategorien Vorschläge und Nominierungen einzusenden:

Kategorie Leadership

Für die Kategorie „Leadership“ werden Role Models gesucht, welche mit authentischer Führung das eigene Team begeistern und Menschen individuellen Freiraum zur eigenen Weiterentwicklung geben.

Kategorie Social Impact

In der Kategorie „Social Impact“ werden Personen oder Initiativen gesucht, die durch eigenes Engagement Impulsgeber:in für Vielfalt in der Gesellschaft sind – häufig zusätzlich zur beruflichen oder studentischen Verpflichtung. Unser Fokus liegt dabei auf Vorhaben, Ideen oder Projekten, welche nachhaltig soziale Veränderung bewirken.

Kategorie Innovation

Kreative Visionär:innen und Zukunftsmanager:innen, welche mit notwendigem Mut bereit sind, Veränderungen anzustoßen und neue Impulse zu setzen, werden in der dritten Kategorie „Innovation“ ausgezeichnet. Geprägt durch Eigeninitiative und unternehmerisches Handeln fokussieren die Pionier:innen insbesondere eine nachhaltige Perspektive in ihren neuartigen Produkten oder Dienstleistungen.

Zum Ablauf

Bis zum 15.07.22 können Nominierungen eingereicht werden. Hierzu genügt ein Vorschlag an Award@Femtec.org mit kurzer formloser Begründung zur Nominierung in der jeweiligen Kategorie inklusive eines Fotos oder Logos. Im Anschluss wird unsere Award-Jury alle Nominierungen sichten und eine Short-List erstellen. Diese gehen als Finalist:innen im August in das Public Voting, welches seit 2021 realisiert wird. Die Vergabe des Preises erfolgt auf dem Sommerfest am 09. September 2022.

Über Femtec:

Femtec GmbH wurde 2001 mit dem Ziel gegründet, weibliche MINT-Talente in Wirtschaft und Wissenschaft besser zu vernetzen und bei der persönlichen Karriereentwicklung zu unterstützen. Das Netzwerk qualifiziert mit Angeboten bereits in der Schule und ermöglicht zielstrebigen Studentinnen mit dem Career-Building Stipendium ausgezeichnete Karriereperspektiven. Diversity-Programmentwicklung für Organisationen und Karriereberatung für Professionals sind weitere Bausteine zur Stärkung vielfältiger Organisationen. Engagierte Frauen, namhafte Technologie-Unternehmen sowie führende wissenschaftliche Institutionen, technische Universitäten und Hochschulen bilden gemeinsam das Femtec Netzwerk.

Weitere Informationen: www.femtec.org
Besuchen Sie uns auch auf LinkedIn: www.linkedin.com/company/femtec-network/
und Instagram: www.instagram.com/femtec.network
sowie: www.facebook.com/femtec.network

Bei Informationswünschen zum Unternehmen wenden Sie sich gern an:

Femtec GmbH
Martin Harz-Vrátil (Strategic Projects, Cooperations & Public Relations)
E-Mail: martin.harz-vratil@femtec.org

Femtec Award 2021: Preisträger:innen in drei Kategorien ausgezeichnet-old

Zum vierten Mal infolge wurde in diesem Jahr der Femtec Award 2021 verliehen. Im Rahmen des Femtec Digital Summerevents wurden die Preisträger:innen via Livestream bekanntgegeben und mit dem Award ausgezeichnet. Mit dem Femtec Award werden Menschen, Initiativen oder Organisationen in drei Kategorien prämiiert, die besondere Führungsqualitäten, Innovationsfähigkeit oder soziales Engagement hervorweisen.

Das Highlight des diesjährigen digitalen Sommerevents und der Jubiläumsfeier zum zwanzigjährigen Bestehen war die Bekanntgabe der drei Preisträger:innen des Femtec Awards via Livestream in den drei Kategorien Leadership, Innovation und Social Impact.

Leadership – Zaynab Dawood

In der Kategorie Leadership gewann Zaynab Dawood, Gründerin des Netzwerkes „Women Who Inspire“. In dieser Kategorie waren positive Vorbilder gefragt, die ihr eigenes Team durch authentische Führung inspirieren und Menschen individuellen Freiraum zur eigenen Weiterentwicklung geben. Besonders betont wurde hier die Förderung des interkulturellen, vielfältigen und fortschrittlichen Verständnisses. Als Gründerin von Women Who Inspire, hat sich Zaynab Dawood als starke Führungspersönlichkeit gezeigt, die einen inspirierenden Weg geht. Mit Women Who Inspire hat sie eine Organisation geschaffen, die zur Vernetzung und Stärkung von muslimischen Frauen in den MINT-Bereichen in Deutschland aufruft. Wichtige Themenfelder sind vor allem die Sichtbarkeit von muslimischen Frauen in den MINT-Bereichen, aber auch die Schaffung gemeinsamer Verbindungen, Vorträge und Diskussionen zu aktuellen Themen sowie Karrierewegen.

Innovation Cornelia Rojacher

Ausgezeichnet in der Kategorie Innovation wurde Cornelia Rojacher, Head of Business Unit „Optics“ vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT. Sie koordiniert nicht nur die institutsweiten Aktivitäten im Bereich Optik und leitet groß angelegte Forschungsprojekte, sondern ist auch hauptverantwortlich für den Aufbau und die Leitung des diesjährig gegründeten Aachen Center for Optics Production (ACOP). Durch die Zusammenarbeit mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie entstand so ein einzigartiger Technologieinkubator für die Optikproduktion in Mitteleuropa. Nebenberuflich promoviert Cornelia Rojacher an der RWTH Aachen University zu innovativen Optikdesigns, um die Funktion optischer Systeme zu verbessern und umweltschädliche Beschichtungen zu vermeiden. Durch ihr berufliches Engagement und ihre herausragenden Leistungen wurde sie im Jahr 2019 als Stipendiatin in das zweijährige TALENTA-Förderprogramm der Fraunhofer-Gesellschaft aufgenommen.

Social Impact – First Generation Aachen

Den Award in der Kategorie Social Impact gewann in diesem Jahr der First Generation Aachen e.V., eine Initiative zur Förderung von Studierenden aus Nicht-Akademiker-Haushalten. Dabei bietet der Verein eine Vielzahl von Unterstützungsmöglichkeiten für Studierende aus nicht-akademischen Haushalten an und trägt damit zu mehr Gerechtigkeit und Vielfalt an den Aachener Hochschulen bei. Durch das Bestreben, eine vielfältigere und inklusivere Hochschulgemeinschaft zu schaffen, können sich Strukturen nachhaltig verändern und der Zugang für bisher benachteiligte Gruppen erleichtert werden. Ein besonderes Augenmerk legt der FGA e.V. auf die Repräsentation von Frauen. Geschlechtssensible Themen und Probleme an der Hochschule sind Teil der inhaltlichen Arbeit des Vereins und bei den Networking-Events werden gerade Frauen dazu ermutigt, ihre Potenziale und Fähigkeiten zu zeigen.

Der Femtec Award wurde ins Leben gerufen, um mehr Sichtbarkeit für Frauen oder Initiativen aus den MINT-Bereichen zu schaffen, die eine Vorbildfunktion in der Gesellschaft einnehmen. Ein Novum im diesjährigen Auswahl-Prozess war das Public Voting zur finalen Entscheidung. Eine Jury bestehend aus dem Femtec Beirat, dem Aufsichtsrat, der Geschäftsführung sowie den Klassenleiterinnen der Kurse 38 und 39 wählte in einem ersten Schritt jeweils drei Finalist:innen für jede der drei Kategorien. Diese Finalist:innen wurden anschließend via Social Media der Öffentlichkeit präsentiert. In einem anonymen Voting haben knapp 3000 Menschen abgestimmt und die finalen Preisträger:innen ausgewählt.

Über Femtec

Femtec GmbH wurde 2001 mit dem Ziel gegründet, weibliche MINT-Talente in Wirtschaft und Wissenschaft besser zu vernetzen und bei der persönlichen Karriereentwicklung zu unterstützen. Das Netzwerk qualifiziert mit Angeboten bereits in der Schule und ermöglicht zielstrebigen Studentinnen mit dem Career-Building Stipendium ausgezeichnete Karriereperspektiven. Diversity-Programmentwicklung für Organisationen und Karriereberatung für Professionals sind weitere Bausteine zur Stärkung vielfältiger Organisationen. Engagierte Frauen, namhafte Technologie-Unternehmen sowie führende wissenschaftliche Institutionen, technische Universitäten und Hochschulen bilden gemeinsam das Femtec Netzwerk.

Frauen in die Technik. Mehr Diversität in MINT-Berufen: Danaher ist neues Partnerunternehmen des Femtec Networks.-old

Mit der neuen Partnerschaft zwischen dem 1969 gegründeten globalen Technologieunternehmen und technischen Wegbereiter Danaher und Femtec, dem internationalen Karrierenetzwerk für weibliche MINT-Talente, gelingt ein weiterer Schritt zur Entwicklung von Frauen für Führungspositionen in Technik und Wissenschaft.

Weltweit agierender Technologiekonzern mit Fokus auf Diversität
Die Danaher Corporation entwickelt, fertigt und verkauft vielfältige Produkte für den Einsatz in Medizin, Handel und Industrie. Die Gesellschaft agiert international – neben dem Hauptsitz in Washington D.C. gehören auch Tochterunternehmen in Asien, Afrika, Ozeanien und ganz Europa zu Danaher. Alleine in Deutschland finden sich über fünf Standorte. Diese internationale Ausrichtung möchte der Konzern auch in der eigenen Unternehmenskultur weiterleben: Danaher setzt sich aktiv für mehr Vielfalt, soziale Gerechtigkeit und Inklusion in der Branche ein. Das Unternehmen verfolgt einen partizipativen Managementansatz, der darauf ausgerichtet ist, nicht nur die besten Mitarbeiter:innen für das Team zu gewinnen, sondern diese in den gesamten Prozess der  Entwicklung technischer Innovationen miteinzubinden.

Jede weibliche Führungskraft inspiriert andere Frauen dazu, größer zu denken.
Die eigene Mission sieht Danaher vor allem in der Stärkung der Gleichberechtigung: Mit Stand 2019 sind 35% aller Mitarbeiter:innen in den Unternehmen der Corporation weiblich. Das Ziel für 2025: eine Frauenquote von 40%. Daher hat das Unternehmen vielfältige Maßnahmen zur Förderung von Frauen* entwickelt. Ein Baustein ist die Kooperation mit Femtec, durch welche die Diversität und der Anteil von weiblichen MINT-Nachwuchstalenten in den Unternehmen nachhaltig gesteigert werden sollen. Fest verankert in der Danaher Kultur: Die Überzeugung, dass jede Frau in einer Führungsposition andere Mitarbeiterinnen dazu inspiriert, auch in sich mehr Potenziale zu entdecken und die eigene Karriere größer zu denken. Die Kooperation mit Femtec unterstreicht diese Haltung und öffnet einen neuen Dialog mit Nachwuchstalenten.

„Als Danaher Corporation wollen wir unsere umfassenden Diversity-Aktivitäten bei der Entwicklung weiblicher MINT-Talente mehr Sichtbarkeit verleihen und unsere Arbeitgebermarke stärken“, so Mascha Karlitskaya, Senior Director Human Resources Pall Corporation/ Danaher Corporation. „Wir freuen uns darüber, als Teil des Femtec Networks wertvolle Impulse zur Innovationskraft und  zur Nachhaltigkeit der Danaher angeschlossenen Unternehmen geben zu können.“

„Ich freue mich sehr über den Beitritt der Danaher Corporation in das Femtec Netzwerk. Das weitgefächerte Spektrum des Unternehmens ermöglicht zahlreiche spannende Kontakt- und Einstiegsmöglichkeiten für die Femtec-Stipendiatinnen. Mit ihrer Branchenvielfalt stellt Danaher eine große Bereicherung für das Femtec-Netzwerk dar“, so Marion Zeßner, Geschäftsführerin der Femtec GmbH.

Die Femtec GmbH feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum. Ziel aller Aktivitäten ist es, weibliche MINT-Nachwuchskräfte in ihrer Karriereentwicklung zu unterstützen, ihre Kompetenzen zu stärken, sie besser untereinander und mit relevanten Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu vernetzen – um auf diese Weise gesellschaftliche Veränderungsprozesse aktiv mitzugestalten.

Mascha Karlitskaya, Danaher Corporation
Mascha Karlitskaya, Senior Director Human Resources Pall Corporation/Danaher Corporation, © Mascha Karlitskaya
Porträt Marion Zeßner, Geschäftsführerin Femtec GmbH
Marion Zeßner, Geschäftsführerin Femtec GmbH, © Femtec GmbH

Über Danaher
Danaher ist ein globaler Innovator für Wissenschaft und Technologie, der sich dafür einsetzt, Kunden bei der Lösung komplexer Herausforderungen und der Verbesserung der Lebensqualität auf der ganzen Welt zu unterstützen. Die innovativen Unternehmen von Danaher und ihre Familie der Weltklasse-Marken haben Führungspositionen in den anspruchsvollen und attraktiven Endmärkten Gesundheitswesen, Umwelt und angewandte Lösungen inne. Mit mehr als 20 operativen Unternehmen vereint das weltweit vielfältige Team von Danaher mit rund 69.000 Mitarbeitern eine gemeinsame Kultur, in der man vereint unter dem Danaher Business System vielfältige Beiträge leistet, dem gemeinsamen Zweck „Helping Realize Life’s Potential“ zu dienen. Das Unternehmen wurde 1969 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Washington, DC. Weitere Informationen: www.danaher.com

Über Femtec
Femtec GmbH wurde 2001 mit dem Ziel gegründet, weibliche MINT-Talente in Wirtschaft und Wissenschaft besser zu vernetzen und bei der persönlichen Karriereentwicklung zu unterstützen. Das Netzwerk qualifiziert mit Angeboten bereits in der Schule und ermöglicht zielstrebigen Studentinnen mit dem Career-Building Stipendium ausgezeichnete Karriereperspektiven. Diversity-Programmentwicklung für Organisationen und Karriereberatung für Professionals sind weitere Bausteine zur Stärkung vielfältiger Organisationen. Engagierte Frauen, namhafte Technologie-Unternehmen sowie führende wissenschaftliche Institutionen, technische Universitäten und Hochschulen bilden gemeinsam das Femtec Netzwerk. Weitere Informationen: www.femtec.org

Career-Building Elements – neue Chancen für weibliche MINT-Talente: Femtec schließt Kooperation mit der HochschulAllianz HAWtech-old

Gemeinsam für mehr weibliche Talente im MINT-Bereich: Die Femtec GmbH, das internationale Karrierenetzwerk für MINT-Studentinnen sowie Professionals, und die HochschulAllianz für Angewandte Wissenschaften (HAWtech) initiieren eine strategische Partnerschaft. Erklärtes Ziel ist es, mehr Schülerinnen für ein MINT-Studium zu begeistern, Studentinnen stärker zu vernetzen, den Übergang in die berufliche Karriere zu erleichtern und den Aufbau eines nachhaltigen Netzwerks zu fördern. Nach Bedarfsanalyse und anschließender Entwicklung eines passgenauen Curriculums in 2021 ist die Realisierung des neuen Angebots „Career-Building Elements“ ab 2022 vorgesehen.

So erfreulich es ist, dass der Anteil der MINT-Studienanfängerinnen in den letzten Jahren langsam aber stetig angestiegen ist, sind Frauen trotz zahlreicher Initiativen in naturwissenschaftlichen sowie technischen Studienfächern nach wie vor unterrepräsentiert: Insgesamt sind gerade einmal etwas mehr als 32 Prozent (1) der Studierenden weiblich.

Das neue Entwicklungsprogramm „Career-Building Elements“, das die Femtec GmbH gemeinsam mit der HAWtech in den kommenden Monaten entwickeln wird, will daran etwas ändern: Bereits im Übergang von Schule zu Hochschule sollen Mädchen, die sich für die Naturwissenschaften, Mathematik, Informatik oder Technik begeistern, ermutigt werden, ein technikfokussiertes Studium zu beginnen.

Aber wenn sie sich dafür entscheiden, was kommt danach? Das Projekt möchte attraktive Vernetzungsangebote und Entwicklungsmöglichkeiten schaffen, damit sich Studentinnen in MINT-Fächern besser austauschen, bestärken und unterstützen können. Als zentraler inhaltlicher Bestandteil des studienbegleitenden Programms ist die Phase Berufsstart und Beginn der individuellen Karriere anvisiert. Mit einem konkreten Praxisbezug können attraktive Kontakte und Schnittstellen zu neuen Partnerorganisationen der Wirtschaft geschaffen werden. Hier werden insbesondere der Mittelstand und regionale Unternehmen als Partner:innen fokussiert. Die Etablierung einer nachhaltigen Vernetzung der Absolventinnen über das Programm hinaus rundet den Projektumfang ab.

Langfristige Partnerschaft zwischen Angewandter Wissenschaft und Wirtschaft

„Wir freuen uns über die Partnerschaft mit Femtec“, so Prof. Dr. Ralph Stengler, Sprecher der HAWtech und Präsident der Hochschule Darmstadt. „Es ist uns ein zentrales Anliegen, als HochschulAllianz für Angewandte Wissenschaften nicht nur erstklassige Studiengänge mit ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt anzubieten, sondern mit dem neuen Programm auch dafür zu sorgen, dass unsere Absolventinnen sich noch stärker vernetzen können. Dadurch entsteht eine sehr attraktive Chance, erfolgreich ins Berufsleben zu starten und nachhaltig vielfältige Karriereoptionen wahrzunehmen. Unser langfristiges Ziel ist es, gemeinsam mit der Femtec GmbH ein tragfähiges Netzwerk für MINT-Talente aufzubauen. Denn ganz egal, ob in der Schule, im Studium oder später im Berufsleben: Die richtigen Kontakte können die richtigen Türen öffnen.“

„Gerade im Jubiläumsjahr das Netzwerk um sechs attraktive Hochschulen erweitern zu können, gebündelt in einem Verbund, ist für uns eine riesige strategische Chance. Die neue Kooperation wird unsere Angebotspalette bereichern – und sorgt somit für noch mehr Vielfalt innerhalb unseres Netzwerkes. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dem Programm einen weiteren, entscheidenden Beitrag zu mehr Diversität und Chancengleichheit im MINT-Bereich leisten“, so Marion Zeßner, Geschäftsführerin der Femtec GmbH.

Unternehmen für Programmpartnerschaft gesucht

Um passgenaue, attraktive Lösungen entwickeln zu können, ist das Projekt sehr bedarfsorientiert konzipiert. Die neuen Vernetzungs- und Weiterbildungsformate orientieren sich konkret an den Bedürfnissen möglicher Kooperationspartner. Die Zusammenarbeit im Rahmen von Career-Building Elements bietet interessierten Organisationen zahlreiche Möglichkeiten: Einerseits können sie besonders engagierte und hochmotivierte MINT-Talente gewinnen, andererseits die Diversität in ihren Teams stärken und auf diese Weise ihre eigene Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit sichern.

Ansprechpartner für interessierte Unternehmen ist der Projektleiter Martin Harz-Vrátil, E-Mail: harz-vratil@femtec.org.

Über HAWtech

„Starke Regionen, starke Hochschulen – Interessen verbinden“ – unter diesem Motto haben 2009 sechs im Bereich der Ingenieurwissenschaften führende Hochschulen die bundesweite „HochschulAllianz für Angewandte Wissenschaften“ (HAWtech) gegründet. Zu den Gründern gehören die FH Aachen, die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, die Hochschule Darmstadt, die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, die Hochschule Esslingen und die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft. Jede der beteiligten Hochschulen verfügt über einen ausgeprägten technischen Schwerpunkt, genießt in diesem Bereich eine sehr hohe Reputation und ist mit ihren Standorten in einer wirtschaftlich attraktiven Region in Deutschland beheimatet. Insgesamt sind an den Hochschulen der HAWtech rund 64.000 Studierende eingeschrieben.

Weitere Informationen: www.hawtech.de

Über Femtec:

Femtec GmbH wurde 2001 mit dem Ziel gegründet, weibliche MINT-Talente in Wirtschaft und Wissenschaft besser zu vernetzen und bei der persönlichen Karriereentwicklung zu unterstützen. Das Netzwerk qualifiziert mit Angeboten bereits in der Schule und ermöglicht zielstrebigen Studentinnen mit dem Career-Building Stipendium ausgezeichnete Karriereperspektiven. Diversity-Programmentwicklung für Organisationen und Karriereberatung für Professionals sind weitere Bausteine zur Stärkung vielfältiger Organisationen. Engagierte Frauen, namhafte Technologie-Unternehmen sowie führende wissenschaftliche Institutionen, technische Universitäten und Hochschulen bilden gemeinsam das Femtec Netzwerk.

(1) Quelle HochschulAllianz HAWtech

Prof. Dr. Ralph Stengler, Sprecher der HAWtech, © h_da/Britta Hüning
Marion Zeßner, Geschäftsführerin Femtec GmbH, © Femtec GmbH

Diversity fördern. Weibliche MINT-Talente stärken: Evonik ist neues Partnerunternehmen des Femtec Networks-old

Das 2007 gegründete Spezialchemie-Unternehmen Evonik und Femtec – Karrierenetzwerk sowie Talentschmiede für weibliche MINT-Nachwuchskräfte – haben zum heutigen Tag eine strategische Partnerschaft für die Förderung von Frauenkarrieren in Wirtschaft und Wissenschaft geschlossen.

Weltweit führender Anbieter von Spezialchemie
Evonik produziert weder Autoreifen noch Matratzen, keine Tabletten und keine Tiernahrung. Und doch steckt in diesen Endprodukten Evonik – so wie in vielen weiteren auch. Oft sind es kleine Mengen, die das Unternehmen mit Sitz in Essen beisteuert, aber genau die machen den Unterschied. Denn mit Evonik werden Reifen zu Spritsparern, Matratzen elastischer, Tabletten wirksamer und Tierernährung gesünder. Das ist Spezialchemie. Und da gehört Evonik weltweit zu den Besten. „Als Baumeister der Zukunft arbeiten wir daran, das Leben zu verbessern. Indem wir über die Chemie hinausdenken. Heute und morgen“, erläutert Evonik in einem Selbstporträt.

Partnernetzwerk für Diversität in Wirtschaft und Wissenschaft
Evonik ist davon überzeugt, dass Diversität eine tragende Säule für langfristigen unternehmerischen Erfolg ist. Die neue Kooperation mit Femtec soll diesen Anspruch unterstreichen: „Die Partnerschaft mit Femtec ist eingebettet in unser Arbeitgeberversprechen ,Exploring Opportunities. Growing Together’“, so Thomas Schiener, Head of HR Talent Management Evonik Industries AG. „Wir fördern die Ausbildung und Entwicklung weiblicher Top-Nachwuchskräfte im MINT-Bereich. Auf diese Weise möchten wir unsere Sichtbarkeit bei dieser wichtigen Zielgruppe verbessern, um den Anteil an qualifizierten weiblichen und diversen Talenten in unserem Unternehmen nachhaltig zu vergrößern. Denn die Erfahrung zeigt, dass diverse Teams besser und effektiver zusammen arbeiten.“

„Es ist an der Zeit, dass mehr weibliche Talente, deren Herz für Mathematik Informatik, Naturwissenschaften und Technik schlägt, auch den verdienten Zugang zu attraktiven Positionen in großen Unternehmen erhalten. Hier ist in Deutschland noch viel Luft nach oben – und das Potenzial für Arbeitgeber*innen, vielversprechende Nachwuchskräfte zu rekrutieren immens,“ so Marion Zeßner, Geschäftsführerin der Femtec GmbH. „Umso mehr freuen wir uns, dass Evonik dieses Potenzial erkannt hat und nun Teil unseres Partnernetzwerkes ist. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Karrierechancen von Frauen in einer traditionell eher männlich dominierten Branche zu verbessern.“

Das passt zur Mission der Femtec GmbH, die sich seit knapp 20 Jahren dafür stark macht, weibliche MINT-Nachwuchskräfte zu unterstützen, zu vernetzen und in der beruflichen Entwicklung zu fördern.

Über Evonik:
Evonik Industries AG ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Der Konzern ist in über 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von 13,1 Mrd. € und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,15 Mrd. €. Dabei geht Evonik weit über die Chemie hinaus, um den Kunden innovative, wertbringende und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Mehr als 32.000 Mitarbeitern verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Sie wollen das Leben besser machen, Tag für Tag.

Weitere Informationen finden Sie auf der Evonik Karriereseite unter: careers.evonik.com

Über Femtec:
Die Femtec GmbH wurde 2001 an der TU Berlin mit dem Ziel gegründet, weibliche MINT-Talente in Wirtschaft und Wissenschaft besser zu vernetzen und bei der persönlichen Karriereentwicklung zu unterstützen. Partner sind zwölf internationale Technologie-Unternehmen – ABB AG, Boston Consulting Group, Robert Bosch GmbH, BP Europa SE, Celonis SE, Daimler AG, EnBW AG, Evonik Industries AG, Porsche AG, Procter & Gamble, Deutsche Telekom AG und ZF Friedrichshafen AG – sowie die Fraunhofer-Gesellschaft, führende technische Universitäten des TU9-Verbunds und die ETH Zürich.

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und Instagram: www.instagram.com/femtec.network
sowie LinkedIn:  https://www.linkedin.com/company/femtec-network/

Thomas Schiener_Evonik
Thomas Schiener, Head of HR Talent Management
Evonik Industries AG
Marion Zessner, Femtec
Marion Zeßner, Geschäftsführerin der Femtec GmbH
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