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Autor: support

funkschau-old

„Der Anteil von Frauen in MINT-Studienfächern steigt langsam, aber sicher. Doch das Studium ist
das eine, der Berufseinstieg und weitere Weg etwas völlig anderes. Ein Unternehmen, das Frauen
bei ihrer persönlichen Karriereentwicklung unterstützt, indem es ihre Vernetzung untereinander
sowie mit Wirtschaft und Wissenschaft fördert, ist Femtec. Im Gespräch mit Marion Zeßner,
Geschäftsführerin des Unternehmens, und Bianca Monzer, Absolventin des Femtec-Programms.“

Personalführung Fachmagazin der DGFP-old

„Diversität und Chancengerechtigkeit in der Gesellschaft selbstverständlich werden zu lassen“ Martin Harz-Vrátil berichtet im Magazin PERSONALFÜHRUNG über den Mehrwert des Femtec Netzwerkes und den strategischen Zielen der Femtec GmbH

Frauen in die Technik. Mehr Diversität in MINT-Berufen: Danaher ist neues Partnerunternehmen des Femtec Networks.-old

Mit der neuen Partnerschaft zwischen dem 1969 gegründeten globalen Technologieunternehmen und technischen Wegbereiter Danaher und Femtec, dem internationalen Karrierenetzwerk für weibliche MINT-Talente, gelingt ein weiterer Schritt zur Entwicklung von Frauen für Führungspositionen in Technik und Wissenschaft.

Weltweit agierender Technologiekonzern mit Fokus auf Diversität
Die Danaher Corporation entwickelt, fertigt und verkauft vielfältige Produkte für den Einsatz in Medizin, Handel und Industrie. Die Gesellschaft agiert international – neben dem Hauptsitz in Washington D.C. gehören auch Tochterunternehmen in Asien, Afrika, Ozeanien und ganz Europa zu Danaher. Alleine in Deutschland finden sich über fünf Standorte. Diese internationale Ausrichtung möchte der Konzern auch in der eigenen Unternehmenskultur weiterleben: Danaher setzt sich aktiv für mehr Vielfalt, soziale Gerechtigkeit und Inklusion in der Branche ein. Das Unternehmen verfolgt einen partizipativen Managementansatz, der darauf ausgerichtet ist, nicht nur die besten Mitarbeiter:innen für das Team zu gewinnen, sondern diese in den gesamten Prozess der  Entwicklung technischer Innovationen miteinzubinden.

Jede weibliche Führungskraft inspiriert andere Frauen dazu, größer zu denken.
Die eigene Mission sieht Danaher vor allem in der Stärkung der Gleichberechtigung: Mit Stand 2019 sind 35% aller Mitarbeiter:innen in den Unternehmen der Corporation weiblich. Das Ziel für 2025: eine Frauenquote von 40%. Daher hat das Unternehmen vielfältige Maßnahmen zur Förderung von Frauen* entwickelt. Ein Baustein ist die Kooperation mit Femtec, durch welche die Diversität und der Anteil von weiblichen MINT-Nachwuchstalenten in den Unternehmen nachhaltig gesteigert werden sollen. Fest verankert in der Danaher Kultur: Die Überzeugung, dass jede Frau in einer Führungsposition andere Mitarbeiterinnen dazu inspiriert, auch in sich mehr Potenziale zu entdecken und die eigene Karriere größer zu denken. Die Kooperation mit Femtec unterstreicht diese Haltung und öffnet einen neuen Dialog mit Nachwuchstalenten.

„Als Danaher Corporation wollen wir unsere umfassenden Diversity-Aktivitäten bei der Entwicklung weiblicher MINT-Talente mehr Sichtbarkeit verleihen und unsere Arbeitgebermarke stärken“, so Mascha Karlitskaya, Senior Director Human Resources Pall Corporation/ Danaher Corporation. „Wir freuen uns darüber, als Teil des Femtec Networks wertvolle Impulse zur Innovationskraft und  zur Nachhaltigkeit der Danaher angeschlossenen Unternehmen geben zu können.“

„Ich freue mich sehr über den Beitritt der Danaher Corporation in das Femtec Netzwerk. Das weitgefächerte Spektrum des Unternehmens ermöglicht zahlreiche spannende Kontakt- und Einstiegsmöglichkeiten für die Femtec-Stipendiatinnen. Mit ihrer Branchenvielfalt stellt Danaher eine große Bereicherung für das Femtec-Netzwerk dar“, so Marion Zeßner, Geschäftsführerin der Femtec GmbH.

Die Femtec GmbH feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum. Ziel aller Aktivitäten ist es, weibliche MINT-Nachwuchskräfte in ihrer Karriereentwicklung zu unterstützen, ihre Kompetenzen zu stärken, sie besser untereinander und mit relevanten Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu vernetzen – um auf diese Weise gesellschaftliche Veränderungsprozesse aktiv mitzugestalten.

Mascha Karlitskaya, Danaher Corporation
Mascha Karlitskaya, Senior Director Human Resources Pall Corporation/Danaher Corporation, © Mascha Karlitskaya
Porträt Marion Zeßner, Geschäftsführerin Femtec GmbH
Marion Zeßner, Geschäftsführerin Femtec GmbH, © Femtec GmbH

Über Danaher
Danaher ist ein globaler Innovator für Wissenschaft und Technologie, der sich dafür einsetzt, Kunden bei der Lösung komplexer Herausforderungen und der Verbesserung der Lebensqualität auf der ganzen Welt zu unterstützen. Die innovativen Unternehmen von Danaher und ihre Familie der Weltklasse-Marken haben Führungspositionen in den anspruchsvollen und attraktiven Endmärkten Gesundheitswesen, Umwelt und angewandte Lösungen inne. Mit mehr als 20 operativen Unternehmen vereint das weltweit vielfältige Team von Danaher mit rund 69.000 Mitarbeitern eine gemeinsame Kultur, in der man vereint unter dem Danaher Business System vielfältige Beiträge leistet, dem gemeinsamen Zweck „Helping Realize Life’s Potential“ zu dienen. Das Unternehmen wurde 1969 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Washington, DC. Weitere Informationen: www.danaher.com

Über Femtec
Femtec GmbH wurde 2001 mit dem Ziel gegründet, weibliche MINT-Talente in Wirtschaft und Wissenschaft besser zu vernetzen und bei der persönlichen Karriereentwicklung zu unterstützen. Das Netzwerk qualifiziert mit Angeboten bereits in der Schule und ermöglicht zielstrebigen Studentinnen mit dem Career-Building Stipendium ausgezeichnete Karriereperspektiven. Diversity-Programmentwicklung für Organisationen und Karriereberatung für Professionals sind weitere Bausteine zur Stärkung vielfältiger Organisationen. Engagierte Frauen, namhafte Technologie-Unternehmen sowie führende wissenschaftliche Institutionen, technische Universitäten und Hochschulen bilden gemeinsam das Femtec Netzwerk. Weitere Informationen: www.femtec.org

Career-Building Elements – neue Chancen für weibliche MINT-Talente: Femtec schließt Kooperation mit der HochschulAllianz HAWtech-old

Gemeinsam für mehr weibliche Talente im MINT-Bereich: Die Femtec GmbH, das internationale Karrierenetzwerk für MINT-Studentinnen sowie Professionals, und die HochschulAllianz für Angewandte Wissenschaften (HAWtech) initiieren eine strategische Partnerschaft. Erklärtes Ziel ist es, mehr Schülerinnen für ein MINT-Studium zu begeistern, Studentinnen stärker zu vernetzen, den Übergang in die berufliche Karriere zu erleichtern und den Aufbau eines nachhaltigen Netzwerks zu fördern. Nach Bedarfsanalyse und anschließender Entwicklung eines passgenauen Curriculums in 2021 ist die Realisierung des neuen Angebots „Career-Building Elements“ ab 2022 vorgesehen.

So erfreulich es ist, dass der Anteil der MINT-Studienanfängerinnen in den letzten Jahren langsam aber stetig angestiegen ist, sind Frauen trotz zahlreicher Initiativen in naturwissenschaftlichen sowie technischen Studienfächern nach wie vor unterrepräsentiert: Insgesamt sind gerade einmal etwas mehr als 32 Prozent (1) der Studierenden weiblich.

Das neue Entwicklungsprogramm „Career-Building Elements“, das die Femtec GmbH gemeinsam mit der HAWtech in den kommenden Monaten entwickeln wird, will daran etwas ändern: Bereits im Übergang von Schule zu Hochschule sollen Mädchen, die sich für die Naturwissenschaften, Mathematik, Informatik oder Technik begeistern, ermutigt werden, ein technikfokussiertes Studium zu beginnen.

Aber wenn sie sich dafür entscheiden, was kommt danach? Das Projekt möchte attraktive Vernetzungsangebote und Entwicklungsmöglichkeiten schaffen, damit sich Studentinnen in MINT-Fächern besser austauschen, bestärken und unterstützen können. Als zentraler inhaltlicher Bestandteil des studienbegleitenden Programms ist die Phase Berufsstart und Beginn der individuellen Karriere anvisiert. Mit einem konkreten Praxisbezug können attraktive Kontakte und Schnittstellen zu neuen Partnerorganisationen der Wirtschaft geschaffen werden. Hier werden insbesondere der Mittelstand und regionale Unternehmen als Partner:innen fokussiert. Die Etablierung einer nachhaltigen Vernetzung der Absolventinnen über das Programm hinaus rundet den Projektumfang ab.

Langfristige Partnerschaft zwischen Angewandter Wissenschaft und Wirtschaft

„Wir freuen uns über die Partnerschaft mit Femtec“, so Prof. Dr. Ralph Stengler, Sprecher der HAWtech und Präsident der Hochschule Darmstadt. „Es ist uns ein zentrales Anliegen, als HochschulAllianz für Angewandte Wissenschaften nicht nur erstklassige Studiengänge mit ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt anzubieten, sondern mit dem neuen Programm auch dafür zu sorgen, dass unsere Absolventinnen sich noch stärker vernetzen können. Dadurch entsteht eine sehr attraktive Chance, erfolgreich ins Berufsleben zu starten und nachhaltig vielfältige Karriereoptionen wahrzunehmen. Unser langfristiges Ziel ist es, gemeinsam mit der Femtec GmbH ein tragfähiges Netzwerk für MINT-Talente aufzubauen. Denn ganz egal, ob in der Schule, im Studium oder später im Berufsleben: Die richtigen Kontakte können die richtigen Türen öffnen.“

„Gerade im Jubiläumsjahr das Netzwerk um sechs attraktive Hochschulen erweitern zu können, gebündelt in einem Verbund, ist für uns eine riesige strategische Chance. Die neue Kooperation wird unsere Angebotspalette bereichern – und sorgt somit für noch mehr Vielfalt innerhalb unseres Netzwerkes. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dem Programm einen weiteren, entscheidenden Beitrag zu mehr Diversität und Chancengleichheit im MINT-Bereich leisten“, so Marion Zeßner, Geschäftsführerin der Femtec GmbH.

Unternehmen für Programmpartnerschaft gesucht

Um passgenaue, attraktive Lösungen entwickeln zu können, ist das Projekt sehr bedarfsorientiert konzipiert. Die neuen Vernetzungs- und Weiterbildungsformate orientieren sich konkret an den Bedürfnissen möglicher Kooperationspartner. Die Zusammenarbeit im Rahmen von Career-Building Elements bietet interessierten Organisationen zahlreiche Möglichkeiten: Einerseits können sie besonders engagierte und hochmotivierte MINT-Talente gewinnen, andererseits die Diversität in ihren Teams stärken und auf diese Weise ihre eigene Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit sichern.

Ansprechpartner für interessierte Unternehmen ist der Projektleiter Martin Harz-Vrátil, E-Mail: harz-vratil@femtec.org.

Über HAWtech

„Starke Regionen, starke Hochschulen – Interessen verbinden“ – unter diesem Motto haben 2009 sechs im Bereich der Ingenieurwissenschaften führende Hochschulen die bundesweite „HochschulAllianz für Angewandte Wissenschaften“ (HAWtech) gegründet. Zu den Gründern gehören die FH Aachen, die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, die Hochschule Darmstadt, die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, die Hochschule Esslingen und die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft. Jede der beteiligten Hochschulen verfügt über einen ausgeprägten technischen Schwerpunkt, genießt in diesem Bereich eine sehr hohe Reputation und ist mit ihren Standorten in einer wirtschaftlich attraktiven Region in Deutschland beheimatet. Insgesamt sind an den Hochschulen der HAWtech rund 64.000 Studierende eingeschrieben.

Weitere Informationen: www.hawtech.de

Über Femtec:

Femtec GmbH wurde 2001 mit dem Ziel gegründet, weibliche MINT-Talente in Wirtschaft und Wissenschaft besser zu vernetzen und bei der persönlichen Karriereentwicklung zu unterstützen. Das Netzwerk qualifiziert mit Angeboten bereits in der Schule und ermöglicht zielstrebigen Studentinnen mit dem Career-Building Stipendium ausgezeichnete Karriereperspektiven. Diversity-Programmentwicklung für Organisationen und Karriereberatung für Professionals sind weitere Bausteine zur Stärkung vielfältiger Organisationen. Engagierte Frauen, namhafte Technologie-Unternehmen sowie führende wissenschaftliche Institutionen, technische Universitäten und Hochschulen bilden gemeinsam das Femtec Netzwerk.

(1) Quelle HochschulAllianz HAWtech

Prof. Dr. Ralph Stengler, Sprecher der HAWtech, © h_da/Britta Hüning
Marion Zeßner, Geschäftsführerin Femtec GmbH, © Femtec GmbH

Tagesspiegel Background Verkehr und Smart Mobility-old

„Nicht nur am achten März. Vom Autohersteller bis zu Flugzeugbauer, von der Spedition bis zur Fahrschule: Der Frauenanteil in der Mobilität ist niedriger als in anderen Branchen. Doch es tut sich etwas. Unternehmen stellen ihr Recruting um und neue Netzwerke bilden sich.“