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Autor: femtec

15 Years Talent Take Off

26.11.2024

It’s celebration time!

In diesem Jahr feiert „Talent Take Off“, unser Studienorientierungsprogramm, welches wir gemeinsam mit Fraunhofer Gesellschaft auf die Beine stellen, 15-jähriges Jubiläum!


15 Jahre: Fast so alt wie die Teilnehmer*innen, die als Schüler*innen ab der 10. Klasse oder als MINT-Studis im Bachelor teilnehmen können. Denn bei TTO stehen junge Menschen im Mittelpunkt, die sich für naturwissenschaftliche Fächer begeistern oder deren Funke für MINT noch entfacht werden will!

Von Technik-Workshops und Besuche bei Fraunhofer-Instituten, über spannende Vorträge zu anregenden Gesprächen und Diskussionen mit anderen Studierenden und renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu zukunftsweisenden Forschungsthemen bietet das Programm ein breites Orientierungsangebot. So hilft es MINT-begeisterten Schülerinnen und Schülern bei der Studienwahl und ermöglicht MINT-Studierenden, praktische Einblicke in die „angewandte Forschung“ zu bekommen, um ihre Laufbahnplanung voranzutreiben.

Im heutigen Dschungel der Berufe, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten ist es die eine Sache, gut zu recherchieren, die andere sind praktische Erfahrungen. Das Herzstück von TTO ist es, im direkten Gespräch unterschiedliche Perspektiven kennen zu lernen und persönliche Beratung und Orientierung von unterschiedlichen Menschen zu bekommen, sowohl von Erfahrenen als auch von Gleichgesinnten. Deshalb sind wir umso stolzer auf das Netzwerk, das sich in diesen 15 Jahren aufgebaut und entwickelt hat und einen Raum für bereichernden Austausch, wertvolle Erfahrungen und inspirierende Ideen bietet.

Wir möchten uns herzlich für die langjährige und wertvolle Zusammenarbeit mit der Fraunhofer Gesellschaft bedanken. Sie hat TTO in dieser vielfältigen Form möglich gemacht und immer wieder neuen jungen Talenten praktische Einblicke und Kontakte in die Welt der Wissenschaft gewährt. Wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer Zusammenarbeit und auf mindestens weitere 15 Jahre voller leidenschaftlicher Funken, die Begeisterung für MINT entfachen!


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Genderstar Statement

29.10.2024

Sternchen Statement

Unsere Sprache muss nicht nur gendersensibel, sondern auch inklusiv ist, muss sie zusätzlich barrierearm sein.


Liebe Lesende, heute melden wir uns mit einer Hausmitteilung, aus der deutschen Sprache – dem Gendern.

Wir wissen, dass die Debatten um Gender-Sternchen, -Doppelpunkt und -Unterstrich seit Jahren vielfach geführt werden und möchten an dieser Stelle das Licht auf einen Aspekt lenken, der in den Diskursen eher wenig Aufmerksamkeit erfahren hat und dem wir etwas entgegensetzten wollen. Aber bevor wir in neue Gewässer stechen, lasst uns alle kurz an Board holen:

Dass Sprache unser Bewusstsein prägt, gilt längst als Binsenweisheit. Als Organisation, die sich dem Ziel verschrieben hat, Geschlechtergerechtigkeit in den männlich geprägten MINT-Fächern voranzubringen, ist es uns natürlich besonders wichtig, Gleichberechtigung auch über gendersensible Sprache abzubilden, weshalb wir uns wohlwissend um den Reichtum der Geschlechtsidentitäten um mehrgeschlechtliche Formulierungen bemühen und seit langem auf den Doppelpunkt als Sonderzeichen setzten. So weit, so gut.

Damit unsere Sprache jedoch nicht nur gendersensibel, sondern auch inklusiv ist, muss sie zusätzlich barrierearm sein. Für blinde und sehbehinderte Menschen ist das Gendern durch Satz- und Sonderzeichen oft problematisch. Gründe sind Probleme beim Vorlesen – sei es durch einen Computer oder durch eine Person – und bei der Darstellung in Blindenschrift. Der Doppelpunkt ist, anders als lange angenommen und weit verbreitet, besonders für Screenreader ungeeignet, da er im Gegensatz zu Stern und Unterstrich als normales Satzzeichen ignoriert wird, wie der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV) betont.

Der Verband hebt zudem hervor, dass Doppelpunkt und Unterstrich für sehbehinderte Menschen schwerer erkennbar sind als das Sternchen. Darauf wollen auch wir reagieren und verabschieden uns mit dem heutigen Tag vom Doppelpunkt und werden zukünftig auf das Sternchen setzen. Damit folgen wir der Position und Empfehlung des DBSV, der sich ausdrücklich gegen den zunehmend verwendeten Gender-Doppelpunkt ausspricht.


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Interview mit Alex

09.10.2024

Interview Mit Alex

Alex studiert Biotechnologie in Aachen, ist Teilnehmerin in unserem Pilotprogramm Career-Building Elements, liebt neben Technik das Musizieren und trifft auch als Teamplayerin den richtigen Ton.


Wie bist du auf Career-Building Elements aufmerksam geworden und was hat dich motiviert?

Ich checke immer mal wieder mein Uni-Postfach, zugegeben weniger als ich sollte, und bin zwischen alle den Mails auf die Ankündigung zu Career-Building Elements gestoßen. Was mich angesprochen hat, war die Vorstellung, mich mit gleichgesinnten Mädels über meinen Campus hinaus zu vernetzten und verschiedene Unternehmen kennenzulernen. Man tendiert ja oft dazu im eigenen Kosmos zu bleiben, dabei finde ich Perspektivwechsel unglaublich wichtig.

Außerdem habe ich mir von der Teilnahme erhofft, mit anderen motivierten, technikbegeisterten Frauen in den Austausch zu kommen. Mit der Erfahrung, die ich gemacht habe, bin ich sehr froh, mich beworben zu haben.

Gehört es auch zu deinem Studienalltag, dass Frauen in der Minderheit gegenüber einer Vielzahl an männlichen Studierenden sind?

In meinem Studienfach mit biologischem Schwerpunkt ist das weniger der Fall. Trotzdem habe ich festgestellt, dass sich Studentinnen in Modulen mit technischem Schwerpunkt sehr stark zurücknehmen. In unserer Gesellschaft gibt es immer noch das Bild, dass Männer diejenigen sind, die Mathe können und Ingenieure werden. Ich habe mir von dem Femtec-Programm erhofft, mit Studentinnen in den Austausch zu kommen, die meine Begeisterung für Technik genauso teilen und genau das hat sich auch bestätigt.

Wahre Worte. Viele Stereotype halten sich hartnäckig. Kannst du mir einen Überblick über deine erste School geben?

Ich bin am Montag angereist, war schon früh da, hatte Lust, direkt jemanden kennenzulernen. Am ersten Abend haben wir uns spontan organisiert und sind gemeinsam essen gegangen. Offiziell ging es am Dienstag in den Räumlichkeiten von Omexon mit Team-Building und interaktiven Methoden zum Kennenlernen los. Wir haben überlegt, wie wir unsere Zeit mit Career-Building Elements gestalten wollen. Es war schön, einen gemeinschaftlichen Sinn zu entwickeln, am Ende stand der Tenor „Wir sind nicht jede für sich hier, sondern wollen gemeinsam gestalten.“

Am Mittwoch und Donnerstag waren wir zu Gast bei Globe, einem Stuttgarter Startup mit frischem Spirit und moderner Umgebung. In den zwei Tagen haben wir uns mit unserer Karriere- und Zukunftsgestaltung auseinandergesetzt. Zu schauen, was will ich eigentlich, wer bin ich, was möchte ich für meine Zukunft. Um uns diesen Fragen zu nähern, haben wir uns ausgiebig mit unseren Werten befasst. Erst individuell und dann als Gruppe. Am vierten Tag folgte eine Exkursion zum Energieunternehmen Netze BW.

Das klingt nach intensiven Tagen. Viel Reflexion, Input, neue Leute… gab es etwas, dass dir aus dieser Zeit besonders im Kopf geblieben ist?

Besonders wertvoll war es, dass wir den Raum bekommen haben, uns bewusst auf unsere eigenen Werte zu besinnen und diese aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. Das hat mein Bild von der eigenen Zukunft geschärft. In diesen unsicheren Zeiten ist es gar nicht so leicht, sich festzulegen und die richtigen Prioritäten zu setzen. Die Möglichkeit, innezuhalten, sich selbst zu reflektieren und sich mit anderen darüber auszutauschen, hat uns alle weitergebracht. Diese Erfahrungen blieben mir nachhaltig im Gedächtnis und reifen weiter.

Was nimmst du aus der Woche mit?

Ich nehme vor allem ein wohliges Gefühl mit. Ich habe tolle und bereichernde Personen kennenlernen dürfen, die mir sowohl fachlich wie persönlich viel mitgegeben haben. Die Akzeptanz unter uns Studentinnen und die Offenheit waren superschön. Das hat mir noch mal deutlich gemacht, dass ich das auch für mein Leben mitnehmen will, dass ich offen bin und akzeptiere. Es ist wichtig, sich gegenseitig Mut zu machen. Was ich dazu abschließend sagen kann ist: Zusammen ist man stärker als allein. Viel zu oft scheuen wir uns doch nach Hilfe zu fragen. Ich möchte zukünftig mehr für mich einstehen, Unterstützung einfordern und selbst zur helfenden Hand werden.

Die echte Wertschätzung, die ich erfahren habe – und das von Menschen, die mich noch gar nicht lange kannten – hat auch meine Wertschätzung mir selbst gegenüber gesteigert und eine allgemeine Dankbarkeit.


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Roland Sprenger


Roland Sprenger

Career-Building

Was sind deine wichtigsten beruflichen Stationen?

  • Studium Geografie, Ethnologie und Soziologie in Freiburg, Edinburgh und Berlin
  • Projektmanager bei verschiedenen NGOs und Startups für Erneuerbare Energie und Klimaschutzprojekte
  • Seit 2017 hauptberuflich tätig als Coach und Veränderungsbegleiter, Karrierecoaching, Führungskräfteentwicklung, Seminare und Workshops, Einzelcoaching

Was ist deine prägendste Karriereerfahrung?

Auch wenn es immer viele Veränderungen gab, bin ich meinen Werten treu geblieben, habe immer an mir gearbeitet, mich kontinuierlich weiter entwickelt und auch wenn es manchmal schwierig war, immer das gemacht an was ich glaube. Auch Konflikte, Phasen der Unsicherheit und Neuanfänge haben dabei geholfen, heute das zu machen, was ich am Besten kann und was mich glücklich macht.

Was empfiehlst du Bewerberinnen für das Femtec Career-Building Programms?

Traue Deinem inneren Kompass und stehe zu Deinen Werten und Deinen Ideen. Du bringst alles mit, was Du dafür brauchst, wenn Du Dir treu bleibst, wirst Du Deinen Weg finden. Bleibe offen und neugierig, auch wenn es manchmal anders kommt, als es vorher scheint.

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Femtec-Agents Pool Data Protection Information

DATENSCHUTZHINWEISE

Mit diesen Datenschutzhinweisen informieren wir Sie über die Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten für den Femtec-Agents Pool sowie über die Ihnen zustehenden Rechte.

1. Verantwortliche für die Datenverarbeitung
Femtec GmbH
c/o Technische Universität Berlin
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin
Tel: +49 (0)30-314 26920
Mail: datenschutz@femtec.org

2. Grund und Zweck der Datenverarbeitung
Die Femtec GmbH erhebt und verarbeitet personenbezogene Daten für den Femtec-Agents Pool. In diesen Pool werden Femtec-Alumnae aufgenommen, die mit ihrer Expertise und ihren Erfahrungen als Botschafterinnen, Role Models und Professionals der Femtec bereitstehen. Mithilfe der erhobenen Daten können die Femtec-Alumnae kontaktiert oder vermittelt werden, falls eine Referentin, aktive Teilnehmerin oder auch Netzwerkerin für eigene Veranstaltungen, Projekte, Anfragen oder ähnlichem gesucht wird.

3. Welche personenbezogenen Daten erfasst und verarbeitet werden
Für den Femtec-Agents Pool werden die folgenden personenbezogenen Daten abgefragt und erfasst:
• Nachname
• Vorname
• Titel
• Kontakt
• Femtec-Class
• Stadt/ Region
• MINT-Bereiche/ -Fächer
• Expertise
• Unternehmen/ Uni/ Organisation
• Position
• Steht zur Verfügung für… (z.B. Veranstaltungen, Portraits, Interviews)

Sie können einzelne Abfragekriterien freilassen und jederzeit entscheiden, Ihre Daten im Femtec-Agents Pool löschen oder aktualisieren zu lassen. Kontaktieren Sie hierfür die Femtec GmbH als Verantwortliche der Datenverarbeitung (s. Abschnitt 1). Bis dahin werden Ihre Daten gespeichert.

4. Dauer der Datenspeicherung
Wir speichern Ihre Daten, solange dies für den Zweck des Femtec-Agents Pool erforderlich ist.

5. Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung
Wir verarbeiten die Daten auf Grundlage der Einwilligung der Beteiligten (Art. 6 Abs. 1 lit a DSGVO).

6. Empfänger der Daten
Mit Tivian/Unipark wurde eine Auftragsverarbeitungsvereinbarung abgeschlossen. Tivian/Unipark ist nicht befugt, personenbezogene Daten zu verarbeiten. Die gespeicherten Daten werden im Rechenzentrum des Dienstleisters von Tivian/Unipark in Frankfurt am Main gehostet, welches zuverlässig vor dem Zugriff Dritter geschützt ist. Dieses ISO 27001, ISO 27018-zertifizierte und C5-testierte Rechenzentrum unterliegt strengsten Datenschutz- und Sicherheitsstandards. Die in Tivian/Unipark oder anderweitig erfassten Daten werden auf dem organisationsinternen Laufwerk der Femtec gespeichert und können ausschließlich von den Mitarbeiter*innen der Femtec GmbH eingesehen und bearbeitet werden.

7. Rechte der Teilnehmenden

Recht auf Auskunft (vgl. Art. 15 DSGVO)
Sie haben das Recht auf Auskunft zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten gemäß. Art. 15 DSGVO.

Recht auf Berichtigung (vgl. Art. 16 DSGVO)
Sie haben das Recht auf Berichtigung unrichtiger personenbezogener Daten. Unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung haben Sie das Recht, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten – auch mittels einer ergänzenden Erklärung – zu verlangen.

Recht auf Löschung / Recht auf „Vergessenwerden“ (vgl. Art. 17 DSGVO)
Sie haben das Recht auf Löschung personenbezogener Daten, insbesondere wenn die Daten für die Zwecke, für die sie verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig sind oder Sie eine Einwilligung widerrufen haben.

Recht auf Einschränkung der Verarbeitung / Sperrung (vgl. Art. 18 DSGVO)
Sie haben das Recht auf Einschränkung, insbesondere wenn die Richtigkeit der personenbezogenen Daten von Ihnen bestritten wird, und zwar für eine Dauer, die es uns ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen.

Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO)
Sie haben das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten, und das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch uns zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf einer Einwilligung oder auf einem Vertrag beruht und die Verarbeitung mithilfe automatisierter
Verfahren erfolgt.

Recht auf Widerspruch (vgl. Art. 21 DSGVO)
Sie haben das Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung personenbezogener Daten, insbesondere bei einer Verarbeitung zur Betreibung von Direktwerbung. Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall einschließlich Profiling (vgl. Art. 22 DSGVO) Sie haben das Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschließlich Profiling – beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die Ihnen gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder Sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt. Dies gilt nicht, wenn die Entscheidung für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen Ihnen und uns erforderlich ist, aufgrund von gesetzlichen Vorschriften zulässig ist und diese Vorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung Ihrer Rechte und Freiheiten sowie Ihrer berechtigten Interessen enthalten oder mit Ihrer ausdrücklichen Einwilligung erfolgt.

Beschwerderecht (vgl. Art. 77 DGVO)
Sie haben das Recht, sich über die Verarbeitung personenbezogenen Daten durch uns bei einer Aufsichtsbehörde für den Datenschutz zu beschweren. Eine Liste der Landesdatenschutzbeauftragten sowie deren Kontaktdaten können folgendem Link entnommen werden: www.bfdi.bund.de/DE/Infothek/Anschriften_Links/anschriften_links-node.html

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Annkristin Hermann


Annkristin Hermann

Innovation & Co-Creation

Was sind Deine wichtigsten beruflichen Stationen?

  • Langzeit-Projekt im Auslaland

  • Projektleitung mit neuen Mitarbeitenden

Was ist Deine prägendste Karriereerfahrung?

  • Ein Projekt in dem die Kommunikation nicht ideal lief und vieles mit vorgehaltener Hand besprochen wurde, was nahe zu einem Scheitern des Projektes geführt hat

Was empfiehlst Du Bewerberinnen für das Femtec Career-Building Programme?

  • Offenheit, Kooperationsfähigkeit und Kompromissbereitschaft aber in erster Linie Spaß am Projekt und in der Arbeit mit dem Team zu haben

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Partner NetzeBW



„Ich bin begeistert von Femtec, weil Femtec talentierte Frauen in MINT-Fächern fördert, die Diversität in technischen Berufen stärkt und uns hilft, innovative Fachkräfte für die Zukunft zu gewinnen. Der Austausch mit den Stipendiatinnen ist sehr bereichernd und es macht mich stolz die Studentinnen ein Stück auf ihrem Entwicklungsweg zu begleiten.“

Dany Sturm, Expertin Neue Zielgruppen


Mit echtem Zusammenhalt und gegenseitigem Vertrauen arbeiten wir schon heute mit rund 5.000 Mitarbeiter*innen am Netz von Morgen. Die Netze BW GmbH ist ein Unternehmen der EnBW und der größte Verteilnetzbetreiber in Baden-Württemberg.

Wir sind nicht nur für Strom, Gas und Wasser zuständig, sondern auch für öffentliche Beleuchtung, Elektromobilität und ein modernes Telekommunikations- und Breitbandnetz. Wir entwickeln digitale Lösungen für mehr Netzstabilität – ​für und gemeinsam mit ​unseren Kund*innen und Partnern.​

Egal, ob du ein Praktikum oder eine spannende Stelle als Werkstudent*in suchst – bei Netze BW nehmen wir uns Zeit für dich und deine Zukunftsplanung. Damit wir gemeinsam das passende Einsatzgebiet für dich und deine Stärken finden. Mit systemrelevanten Aufgaben in einem sinnstiftenden Job kannst du bei uns auch nach deinem Studium durchstarten.

Bring deine Energie mit und werde Teil des Netzworks!

Mehr Informationen


Femtec Koordination

Dany Sturm

Employer Branding und Recruitingstrategie 

d.sturm@enbw.com

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Julia von Kanitz


Julia von Kanitz

Building Sustainable Networks, Leading myself and others

Was sind Deine wichtigsten beruflichen Stationen?

  • Vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen, zu einer Unternehmensberatung und dann zur alternativen Straßenfussball Weltmeisterschaft zur WM 2010 in Südafrika als Projektleiterin einer internationalen NGO.
  • Seit 15 Jahren selbständig – beim Start-up, Verein, Sozialunternehmen, Universität, Verband und Unternehmen.
  • Gründung des Vereins Doctors for Choice Germany – für reproduktive Rechte und körperliche Selbstbestimmung
  • Mitglied und Trainerin bei der Initiative Neues Lernen e.V.- für partizipative Schulentwicklung und Bildung
  • Mein Theorie- und Praxishintergrund: Design Thinking, systemische Organisationsentwicklung, systemisches Coaching, Mediation, Führung(s)- und Teamentwicklung, Moderation und Community Builder.

Was ist Deine prägendste Karriereerfahrung?

Ich habe viele unterschiedliche Dinge ausprobiert und keinen geradlinigen beruflichen Weg eingeschlagen, sondern mich immer wieder für neue Themen und Sektoren begeistert. Dadurch habe ich viel über Organisationen gelernt, wie Prozesse und Routinen menschliches Verhalten und Führung beeinflussen können. Ich habe gelernt, immer wieder darauf zu vertrauen, dass neue Türen aufgehen und Jobgelegenheiten sich auftun, wenn wir uns mit unseren Stärken zeigen und offen auf Menschen und neue Ideen zugehen.

Was empfiehlst Du Bewerberinnen für das Femtec Career-Building Programme?

  • Habe keine Angst vorm Scheitern – „scheitere“ am besten oft – dann verlierst du die Angst davor, Neues auszuprobieren und Dein „Mutmuskel“ wächst. Nur so entsteht dauerhaft Selbstvertrauen. Menschen, die selbstbewusst sind, haben das nicht in die Wiege gelegt bekommen, sondern haben die Erfahrung gemacht, dass Fehler und falsche Entscheidungen nicht das Ende der Welt bedeuten.
  • Du musst nicht zu 100 Prozent die Anforderungen einer Stellenanzeige erfüllen. Der Job, der Kriterien bereithält, die Du noch nicht ankreuzen kannst, wird wahrscheinlich genau der richtige sein. Dein neuer Job soll neue Herausforderungen und Lernmöglichkeiten für dich bereit halten- wenn du schon alles erfüllst, dann bist du wahrscheinlich eher überqualifiziert.
  • Glaube nicht an Alles, was du Denkst!
  • Stärke deine Stärken- an Deinen Schwächen zu arbeiten, macht nur weniger schwach.

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Innovation-Lab_P&G

17.07.2024

Big Data, KI-Modelle, digitale Zwillinge und eine starke Lernreise!


Produkte, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Kund:innen zugeschnitten und kontinuierlich optimiert werden – das ist der Anspruch unseres Kooperationspartners Procter & Gamble Deutschland, denn bei P&G steht der Kund:innen im Mittelpunkt jeder Innovation. Im diesjährigen Innovation Lab konnten unsere Femteccies eindrucksvoll demonstrieren, dass sie diesen hohen Anforderungen gerecht werden! Die Aufgabe von P&G, mit dem Titel „Touchless Intelligent Manufacturing“, zielte darauf ab, fortschrittliche Technologie in die Produktion von Oral-B™-elektrischen Zahnbürsten zu integrieren. Ziel war es, Anwendungen, KI-Modelle und digitale Zwillinge zu entwickeln, die Big Data nutzen, um Fertigungsprozesse zu automatisieren und zu optimieren. Herausforderung angenommen? Absolut!

Über vier intensive Monate hinweg vertieften unsere Stipendiaten ihr Wissen in den Bereichen cyber-physische Systeme, Fertigungstechnologie, maschinelles Lernen und Automatisierung. Das Projektziel umfasste die Entscheidungsfindung durch den Einsatz fortschrittlicher Analysen und Echtzeit-Qualitätsinformationen sowie die Implementierung eines nahtlosen Datenflusses im gesamten Produktionsprozess.

Der Ideenfluss war ebenso beeindruckend! In wöchentlichen Online-Meetings sammelten, evaluierten, diskutierten und verfeinerten unsere 21 kreativen Köpfe ihre Ideen und inspirierten sich gegenseitig. Durch hervorragende Teamorganisation, respektvollen Umgang und effektive Kommunikation entstand eine angenehme und produktive Lern- und Arbeitsatmosphäre. Diese fruchtbare Zusammenarbeit mündete in einer erfolgreichen Visualisierung der gewünschten Daten. Letzten Freitag präsentierten unsere Femteccies ihr PowerBI-Dashboard. Hut ab vor jedem aufstrebenden STEM-Talent, das diese Herausforderung gemeistert hat!


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New paths for green roads!

17.07.2023

Neue Wege für grünere Straßen!

Unsere Mobilität muss klimaneutral werden. Diesem Ziel hat sich unser Kooperationspartner Daimler Truck verschrieben und gemeinsam mit unseren Stipendiatinnen neue Pfade eingeschlagen.


Im Rahmen unseres Career-Building Programme und dem Innovation-Lab haben sich 26 Femteccies gemeinsam mit dem weltweit führenden Fahrzeughersteller einer „Strategischen Analyse der dezentralen Ladeinfrastruktur für e-Trucks“ gewidmet. Im Zentrum der Aufgabe stand die Frage, wie sich grüner Strom für die E-Mobilität gewinnen und mit verschiedenen Anforderungen der Umwelt und Kunden zusammenbringen lässt. Ein komplexes Vorhaben mit vielen Fragen, auf die unsere Femteccies in nicht weniger als vier Monaten Antworten gefunden haben!

Bevor wir jedoch Erfolge feiern, noch einmal zurück auf Los und von Anfang an: Im März dieses Jahres fiel der Startschuss mit einem Kick-Off in Berlin. In einer intensiven Einführungswoche wurden technische Feinheiten und Anforderungen diskutiert. Um sich der großen Herausforderung zu stellen, wurden kleinere Teams gegründet. Neben dem Tech-Team entstanden Gruppen für Regulations, Market & Finance sowie Customer-Needs und Scenarios. Zusätzlich wurde ein Happiness-Team ins Leben gerufen! Dann wurde es arbeits- und lernintensiv; es wurden Interviews geführt, Daten simuliert, Kundenbedürfnisse identifiziert, Szenarien entwickelt und konkrete Lösungen erarbeitet! Dabei wurden die Stipendiatinnen stets von Daimler Truck unterstützt. „Es gab wöchentliche Meetings, in denen wir uns mit unseren Fragen und Anliegen direkt an Fachpersonal wenden konnten. Es wurde auf höchst professioneller wie persönlicher Ebene mit uns zusammengearbeitet“ – (Jasmin, Class 42).

Am Ende des viermonatigen Innovation-Labs steht ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann – Ein Businessplan, verschiedene Tools und viel neues Know-how! Dabei profitiert nicht nur Daimler Truck, sondern insbesondere unsere Femteccies. „Ich nehme viel neues Wissen mit. Nicht nur auf inhaltlicher Ebene, sondern insbesondere was Projektarbeit und Arbeitsorganisation anbelangt. Die Arbeit mit meinem Team war überaus wertvoll und die anderen Stipendiatinnen haben mich immer wieder beeindruckt.“ Mit einer eindrucksvollen Abschlusspräsentation und dem Austausch mit verschiedenen Verterter*innen aus dem Management von Daimler Truck ging die Learning Journey zu Ende. Wir möchten voller Begeisterung allen Beteiligten zu diesem Erfolg gratulieren!


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